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Wanderwege
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Rundgang im Garten
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Der empfohlene Rundgang windet sich auf einer absteigenden Strecke, die von Portineria (103 m ü.d.M.) ausgeht und, langsam ansteigend, bis zum Strand hinführt. |
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Absteigende Strecke: Nirvana-Zone - Agaven - Aloen - Pergola - Sukkulenten Drachenbrunnen - Agrumeto - Römische Strasse - Exotischer Obstgarten - Allee der Olivenbäume - Bar
- Ficus rubiginosa, aus Australien (New South Wales). Von den Zweigen aus entwickeln sich säulenförmige adventive Wurzeln, die in Kontakt mit dem Boden treten.
- Drosanthemum hispidum, Eiskrautgewächs aus Südafrika, das im Frühling blüht.
- Nirvana-Zone: Unter dem Nirvana-Haus befindet sich ein Becken mit Rocailledekor und Wasserpflanzen.
- Die Zone der Vier Jahreszeiten: Sammlungen von Agaven; Sukkulenten aus den tropischen und subtropischen Regionen Amerikas - hier sind Pflanzen der Untergattung Agave zu finden. Es handelt sich dabei um Pflanzen mit Blättern, die mehr als 2 m hoch sind. Jedes Jahr blühen einige der schönsten Exemplare und sterben, nachdem sie Früchte gebildet haben. Dagegen leben andere kleinere Exemplare (Untergattung Littaea) nach der Blüte weiter. Der kleine Tempel, Vier Jahreszeiten genannt, wurde im Jahr 1947 hergebracht und stammt aus dem Park in Kingston.
- Aloe. Sukkulenten aus Afrika.
- Yucca australis: Aus den nordöstlichen Regionen Mexikos, ein grosses Exemplar blüht im Juni.
- Die Zone des Alpenveilchens: Unter den Agaven blüht im Winter auch Cyclamen persicum. Unter den Olivenbäumen blüht im September die Brunsvigia Josephinae, ein Amarillisgewächs aus Südafrika, welches Redouté der ersten Ehefrau Napoleons, Erneuerin des Gartens von Malmaison, gewidmet hat.
- Cupressus lusitanica: Aus Mexiko. Dieses grosse Exemplar stammt aus einer Samenpartie, die Thomas Hanbury im Jahr 1869 von M.Thuret aus Antibes bekommen hat.
- Samuela carnerosana: Samuela, aus Mexiko und Texas, der Yucca ähnlich. Samuela zeichnet sich durch seine Blüten aus. Das Exemplar, das in den Botanischen Gärten Hanbury zu finden ist, stammt aus einer Samenpartie von Prof. William Trealase aus St. Louis, welcher diese Gattung auch ausführlich beschrieben hat.
- Japanische Glocke: Die Inschriften enthalten die Widmung Die ewige Glocke der berühmten Sekte aus Shingon und den Namen des Tempels Hôkôzan Kwannon Mitsuji. In weiteren Inschriften sind die Geschichte der Weihe und die Liste der Spender aufgeführt. Am Ende der Liste stehen Ort und Datum, nämlich "1764" und "Kanda" (Vorort von Tokio).
- Pergola. Sammlung von Bignoniaceae, Bäumen und Kletterpflanzen aus tropischen und subtropischen Regionen; Pandorea, Campsis, Tecoma, Jacaranda, Pyrostegia, Bignonia, Clytostoma, Macfadyena.
- Eucalyptus sideroxylon. Er hat eine harte Rinde und stammt aus dem östlichen Teil Australiens. Aus dem wirtschaftlichen Blickwinkel betrachtet ist dieser Baum für die Holzproduktion sehr wichtig. Sein Holz ist besonders hart (syderos xylon= "eisenartiges Holz"), und wurde in Australien für den Gebäudebau sowie die Herstellung von Eisenbahnschwellen verwendet. Aus den Blättern dieses Baums werden übrigens ätherische Öle gewonnen. Seine die Blüten sind reich an Nektar und dienen vielen Vogelarten als Nahrungsquelle.
- Zone der Sukkulenten: Euphorbiaceae, Cactaceae, Agavaceae, Aloaceae, mit zwei uralten Exemplaren von Beaucarnea stricta und Beaucarnea recurvata.
- Korkeiche (Quercus suber).
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- Der Brunnen des Drachen: Japanische Bronzestatue aus Kyoto. In ihrem Becken wird Papyrus (Cyperus papyrus) angebaut. Sie stellt die am Nördlichsten gelegene Akklimatisierungsstation in den Gärten dar.
- Der Garten der Düfte: Von Lady Dorothy Hanbury im Jahr 1928 eingerichtet. In diesem Garten werden aromatische Pflanzen und Parfümpflanzen angebaut. Blüten (Citrus, Lonicera, Syringa, Heliotropium, Chimonanthus, Akebia, Jasminum), Blätter (Lippia, Pelargonium, Lavandula, Cymbopogon, Thymus, Rosmarinus, Salbei) und Holz (Calycanthus) strömen eine betörende Duftmischung aus. Im Sommer sind fast alle Exemplare im Ruhezustand, strömen ihren angenehmen Geruch bei Sonnenuntergang aber dennoch aus.
- Maurisches Mausoleum: Vom Architekten Pio Soli aus Sanremo entworfen und umgesetzt. Hier wurden die sterblichen Überreste von Thomas Hanbury und seiner Frau Katherine Pease beigesetzt.
- Casimiroa edulis: Dieses Exemplar wurde von Daniel Hanbury im Dezember 1867 gepflanzt.
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- Agrumeti: Wichtige Sammlung an alten Varietäten von Zitruspflanzen. Darunter finden sich Pummelli (auch Shaddock genannt, nach dem englischen Kapitän, der diese Pflanze erstmals nach Europa brachte). Ihre Früchte sind den Pampelmusen ähnlich, jedoch grösser und schwerer.
- Römische Strasse: Früher "Via Julia Augusta".
- Elaeocarpus obovatus: Aus Australien.
- Exotischer Obstgarten: Exemplare der Gattungen Acca, Carica, Corinocarpus, Persea, Macadamia, Mespilus, Diospyros, Eugenia, Hovenia.
- Allee der Olivenbäume: Das Exemplar in der Mitte der Allee ist rund 250 Jahre alt. Weiter hinten befindet sich ein grosser Pinus canariensis, von Daniel Hanbury im November 1870 gepflanzt. Am Ende der Allee befindet sich ein Mühlstein (Macina). Rad und Schleifstein stammen von einer nahegelegenen Mühle.
- Salbeiarten aus trockenen Habitats: Infos in Kürze verfügbar.
Bar: Jenseits des Zauns liegt der Strand.
- Pittosporum phillyraeoides: Aus Australien / Buddleja madascariensis (Madagascar), Blütezeit von Januar bis April.
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Aufsteigende Strecke: Pineta di Levante - Pozzo Veneto - Lauben Australischer Wald - Cycas Allee- Palmengarten
- Pineta di levante: (Pinienwald des Ostens), mit Pinus halepensis; im Unterholz findet man eine Sammlung an Zistrosen vor.
- Acacia karroo: Aus Afrika.
- Pozzo Veneto: In seiner Umgebung wächst ein männliches Exemplar von Olmediella betschleriana, eine sehr seltene mexikanische Version von Flacourtiaceae.
- Lauben: Rankengewächse und Kletterpflanzen; Sammlung an Passionsblumen, Wisteria sinensis (Glyzinie) und Wisteria sinensis Alba (weisser chinesischer Blauregen), Thunbergia grandiflora, Thunbergia coccinea und Thunbergia coccinea Lutea.
- Brugmansien: Brugmansia versicolor, Brugmansia plena, Brugmansia suaveolens, Brugmansia suaveolens Guatemala, Brugmansia aurea.
- Chimonanthus praecox und Hakea laurina: Blühen im Januar, Leptospermum laevigatum aus Australien, diese Pflanze aus Antibes wurde Daniel Hanbury im Pktober des Jahres 1871 von M. Thuret geschenkt.
- Brachychiton discolor: Sterkuliengewächs aus Australien, im Sommer blühend.
- Melaleuca styphelioides: Aus New South Wales (Australien) / Araucaria bidwillii aus Queensland (Australien).
- Der Australische Wald: Umfasst Exemplare der Gattungen Eucalyptus, Callistemon, Melaleuca, Acacia, Brachychiton, Eucalyptus citriodora aus Queensland (seine Blätter riechen nach Zitrone), Melaleuca preissiana aus dem westlichen Teil Australiens, Eucalyptus camaldulensis, Eucalyptus microcorys in der nördlichst gelegene Akklimatisierungsstation zu finden, Eucalyptus polyanthemos, Eucalyptus cornuta.
- Cupressus guadalupensis: Aus Guadalupe
- Rosa Félicité et Perpétue: Hybrid der Rosa sempervirens, geboren im Jahr 1827.
- Cedrus deodara: Aus dem Himalaya.
- Zugang zu der South Terrace: Über den Weg unterhalb der Pergola Fiorentina erreicht man den Platz. Auf der linken Seite liegen die sogenannten Gärtchen, drei Terrassen, die von Buchsbaum, Rosen und Pfingstrosen geschmückt werden.
- Araucaria cunninghamii: Gesät von Daniel Hanbury im Juni 1872.
- Cycas Allee: Mit weiblichen und männlichen Cycas revoluta. Ausserdem sind einige Arten der Gattungen Encephalartos, Dion und Macrozamia vorhanden.
- Ginkgo biloba
- Microcitrus australis, Lagunaria patersonia, Pinus canariensis: Chiranthodendron pentadactylon aus Mexiko und Guatemala.
- Rosa Mermaid: Hybrid der Rosa bracteata, geboren im Jahr 1918.
- Palmengarten: Palmenarten, welche aus der Kreuzung unterschiedlicher Gattungen entstanden (Brahea, Trachycarpus, Chamaerops, Phoenix).
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- Bananenstauden: Ensete ventricosum, wilde Bananenstaude aus dem tropischem Afrika / Musa x paradisiaca - Bananenstaude mit Früchten / Strelitzia nicolai.
- Rosa banksiae lutescens: 1870 von Thomas Hanbury aus China nach Europa eingeführt.
- Ficus macrophylla: Aus Australien.
- Schinus molle: Aus Peru.
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