Foto von L. Nave und C. Scalfi Archiv PNAB
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Im Park gibt es 14 Täler, jedes mit einem einzigartigen Panorama.
- Val di Fumo, Val di Daone
In das Val di Fumo- Tal kommt man über das Tal Val del Chiese in der Nähe von Pieve di Bono. Es beginnt im Tal Val di Daone, der grandiosen südlichen Eingangstür zum Park, das zu den sonnigen Hügelterrassen mit ihren Weinreben und Kastanienbäumen bis hin zum vereisten Reich des Adamello führt.>>>
- Val di Breguzzo
Das Breguzzo Tal trägt diesen Namen, da sich die bekannte Stadt Giudicarie, von dem es ausgeht, so nennt. Der obere Teil des Tals liegt innerhalb des Parks. Dies ist ein Territorium der starken Kontraste, auf dem sich die harmonische Stille der alpinen Weiden mit der Trockenheit der wilderen und einsameren Bereiche abwechselt.>>>
- Valbona
Von Tion aus geht es zu den alpinen Ortschaften zu Füssen der Adamelliner Gipfel. Die Spitzen spiegeln sich in zwei türkisen Seens wider, wodurch sie ein bezauberned Spiel der Farben und Formen erzeugen. Es handelt sich um die Seen in Valbona, einem suggestiven Gebiet, auf dem sich die Schönheit unberührter alpiner Vegetation voll entfaltet.>>>
- Val di San Valentino
Das Tal Val di San Valentino ist über die Ortschaften Javrè, Darè und Vigo Rendena an der südlichen Einmündung für das gleichnamige Tal zu erreichen. Es spiegelt die lange Vergangenheit des Orts als Stätte der grossen Milchproduktion wider. Das agrikulturelle Landschaftsbild ist ungewöhnlich suggestiv. Es besteht aus Weiden, Häuschen, Schuppen, Strässlein und dichten Wäldern.>>>
- Val di Borzago
Ab Pelugo oder Spiazzo Rendena bis unter die östlichen Hänge des Carè Alto empängt das Tal Val di Borzago empfängt gut und gern alle Besucher, die es mögen, typische touristische Ziele zu Gunsten verzauberter Orte zu verlassen, an denen die Zeit langsam vergeht und Rhythmus der Jahreszeiten folgt.>>>
- Val Genova
Dieses alpine Tal steigt ab Carisolo im Rendena- Tal auf. Es trennt das Adamello- Massiv vom Presanella- Massiv. Seit ewigen Zeiten schon verzaubert dieses Tal Reisende und natürlich auch Alpinisten, die aus aller Welt kommen, um seine grandiosen Naturszenarien zu sehen. Da gibt es wilde Ströme durch dichte Wälder, unzugängliche Felsbrocken, saftig grüne Ebenen, schwindelerregende Wasserfälle und jungfräuliche Vereisungen.>>>
- Val Nambrone
- Val Meledrio
Dieses Tal ist verzeichnet die Grenze zwischen untereinander sehr verschiedenen alpinen Welten. Sein innerhalb des Parks gelegener, höchster Teil stellt eine Art Brücke zwischen zwischen den zwei grossen territorialen Körpern des Parks dar, nämlich dem Adamello Presanella und dem Brenta. Um Val Meledrio zu durchqueren, geht es ab der ersten Abzweigung zwischen Dimaro und Passo Campo Carlo Magno los.>>>
- Vallesinella
Dies ist das wichtigste Eingangstor zur märchenhaften Felsen- Welt der Brenta Dolomiten. Das Vallesinella Talführt von den bekannten touristischen Orten ins blasse Reich der versteinerten Schlösser. Deshalb ist es auch von Sant'Antonio di Mavignola, oder noch bequemer, von Madonna di Campiglio aus erreichbar.>>>
- Valàgola
Valàgola ist umgeben von grossen Wäldern und beherbergt in seinem höchsten Abschnitt, der von eine, Murenenband abgegrenzt wird, den Valàgola- See (1595 m). Hierbei handelt es sich um einen der wenigen Wasserspiegel der Brenta Gruppe. Bei seinen stillen Ufern befindet sich "Malga Valàgola", das eines der Forsthäuser des Parks beherbergt. Es ist über die Ortschaft S. Antonio di Mavignola in Val Rendena, kaum von Madonna di Campiglio entfernt, erreichbar.>>>
- Val Brenta
Dieses Tal eröffnet sich über einem riesigen Theater der Felsbrocken und Vereisungen, das einem den Atem verschlägt. Dies ist eine der kostbarsten Perlen des Park- "Schatzes". Hier oben, zu Füssen gewaltiger Gipfel, befinden sich alpine Raststätten und ein grosses Netz an Wanderwegen. Das Brenta Tal ist über die Ortschaft S. Antonio di Mavignola erreichbar.>>>
- Val Manéz
Dieses Tal liegt im Südosten der Brenta Dolomiten und kann über die Ortschaft Montagne erreicht werden. Es bewahrt alpine Lanschaften und noch unberührte Bereiche, in die sich die Aktivität des Menschen harmonisch eingefügt hat.
- Val d'Algone
Val d'Algone ist über die Strasse erreichbar, die sich zwischen Stenico und Ragoli von der Provinzstrasse abzweigt. Dieses Tal ist 15 Km lang und somit eines der grössten Täler im gesamten Park. Auf Grund der rauhen Landschaft und obwohl es seit jeher von den Menschen bevölkert wurde, bwahrt das Tal wilde und einsame Orte in seinem Inneren.
- Val d'Ambiez
Val d'Ambiez verläuft entlang San Lorenzo in Banale bis hin zum "Rifugio Al Cacciatore" (1820 m), den man nach zweieinhalb Wanderstunden erreichen kann. Vor dem Exkursionisten, der die Raststätte erreicht, eröffnet sich unter den schönen Wänden des Massivs der Tosa Spitze das natürliche Amphiteather der Brenta Gruppe.
- Val delle Seghe
Dies ist der direkteste östliche Zugangs- Weg zur Brenta Gruppe. Innerhalb weniger Kilometer führt es zu den Ufern des Molveno Sees im Herzen der Brenta Dolomiten.
- Valle dello Sporeggio und Gruppo della Campa
Hierher kommt man von Spormaggiore und Cavedago aus. Dieses Territorium ist von grosser naturalistischer Relevanz und wird von Dolomitschluchten und Kalkschluchten chrakterisiert , die in Richtung der bewaldeten Hänge des niederen Val di Non- Tals abfallen.
- Val di Tovel
Das Tovel- Tal ist eines der schönsten alpinen Täler. Man erreicht es im Anstieg über Tuenno. Es zeichnet sich durch seine spektakuläre Wildnis, durch die vielen unberührten Stellen, stille Weiden, schwindelerregende Felsschluchten und zackige Gipfel aus. Ausserdem verfügt dieses Tal über einen See, der ein echtes Schmuckstück ist.
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Die Ländereien an den Parkgrenzen sind sehr alt und reich an Geschichte.
Die legänderen Füsse von Imperatoren, Sybillen, Kriegern und Prinzessinen betreten. Somit hat diese Erde eine lange Geschichte an Verschwörungen, Morden, Angriffen und Streitigkeiten unter Adelsfamilien hinter sich. Man kann heute noch ihre Vergangenheit aus Macht und Blut riechen, wenn man hier durch die Strassen geht. Diese Starssen wurden über antiken Verbindungswegen gebaut, die zu Brücken, Türmen und zu den vielen Schlössern im tal und auf den Höhen führten, beidenen es sich teilweise längst um Ruinen handelt. Unter den damaligen Familien, welche um die wichtigsten Landschaftspunkte kämpften, um die Territorien beherrschen zu können, beliben nur die melankolisch in die Natur eingetauchten Ruinen und die Namen zurück, der dem einstigen Folk Angst und Schrecken bereiteten, z.B. Nanno, Flavon, Belasi und Sporo.
Weitere Infos
(auf Italienisch)
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