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Parco Naturale Regionale dell'Antola

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Fruchtkonfitüre

Herstellungsort: Das gesamte ligurische Inland.

Anmerkungen: Die Marmelade entstand aus dem Bedürfnis heraus, das verschiedene Obst auch ausserhalb seiner Erntezeit, also in den Zeiten, indenen es knapp wurde, essen zu können. Auch im alten Rom gab es mit der heutigen Marmelade vergleichbare Zubereitungen. Sie bestanden aus ganzen Fruchtstücken, die in süssen Wein, gekochten Wein oder Honig getaucht waren. Columella gibt in seinem Werk über die Kunst der Agrikultur ein Rezept zur Konservierung von Birnen, Äpfeln und anderem Obst wieder. Die Früchte wurden bei noch nicht fortgeschrittener Reife gesammelt. Sie mussten ganz sein und durften keine Mängel aufweisen. Sie wurden in Tonbehältnissen in süssen oderr gekochten Wein getaucht bzw, völlig mit der Flüssigkeit bedeckt. Beendet wird das antike Rezept mit dem Ratschlag, jegliches Obst gerne auch in Honig zu tauchen, da diese Zubereitung unverzichtbar in der Ernährung der Kranken sei.

Charakteristika: Spontan wachsende Früchte sind ein farbenfrohes Geschenk des Waldes, und waren beim Menschen schon in der Prähistorie beliebt. Sie können natürlich oder mit Zitrone und eventuell auch Zucker genossen werden. Zudem können sie zur Herstellung von Liqör, Syrup, Gelatine oder Marmelade genutzt werden. Das Inland des ligurischen Berggebiets ist seit jeher ein Ort, andem sehr viel an Gelatine und Marmelade hergestellt wird. Traditionell werden Sie auf den lokalen Märkten und Festen oder direkt beim Hersteller verkauft.
Es gibt Konfitüren aus: Waldfrüchten, Erdbeeren, Pflaumen, Kirschen, Kastanien, albicocche, "Sambuco", Pfirsischen, pere, Schokoäpfeln, Orangen, Zitronen und Feigen mit Rohrzucker. Ausserdem werden auch Extra- Gelatinen aus Rosmarinäpfeln, "Sambuco", Stachelbeeren oder Pfefferminz hergestellt.

Zubereitung: Auf ein Kilo Obst kommen etwa 800 g di Zucker. Das Obst wird gemeinsam mit dem Zucker gekocht und gerührt, bis eine gelatineeartige Konsistenz erkennbar wird. Die entstandene Marmelade wird abgefüllt und luftdicht verschlossen. Konfitüre schafft normalerweise von sich aus ein saures Milieu, daher braucht es meist keiner besonderer thermischer Behandlungen. Trotzem ist es ratsam, die gefüllten Gläser im Wasserbad zu sterilisieren. Die Gläser sollten dann kühl und trocken gelagert werden.
Die Zuberetung von Gelatine erfolgt erfolgt aus Obst- Saft. Konfitüre hingegen wird aud dem Fruchtfleisch der Obststücke hergestellt.

Fruchtkonfitüre
Liste der Hersteller
Typologie: Landwirtschaftliche Betriebe
Ortschaft: Savignone (GE)
Typologie: Landwirtschaftliche Betriebe
Ortschaft: Rovegno (GE)
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