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Dienstleistungen
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Raststätten
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Via del Pilastrino
Die Raststätte befindet sich in einem wunderschönen Aussichtsort, der auch historisch wichtig ist. Nordwärts ist der prächtige Bergrücken des Passo della Badessa zu sehen, der bis zum Monte Arligo hin reicht. Ostwärts ist Colle di Settefonti zu sehen, wo Besucher den Glockenturm der Kirche in Santa Maria unter den Bäumen betrachten können. Südwärts geniessen Touristen eine wunderbare Aussicht auf die Appenninkette, das Tal des Idice und Monte delle Formiche, wo sich die Kirche von Santa Maria di Zena befindet. Wenn der Himmel klar ist sind auch die Erhebungen von Corno alle Scale und Monte Cimone zu sehen. |
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Ex- cava a Filo und Palestrina
Die urbanistische Geschichte Bolognas zeigt, wie eng die Stadt mit dem Gips verbunden ist. Da sie geographisch den Gipsaufschlüssen besonders nahe ist, wurde dieser Stein früher verstärkt zum Bau ihrer Gebäude verwendet. Die ersten Mauern, welche Bologna umgaben, waren beispielsweise mit Blöcken aus Gips gefertigt. Seit dem Ende des XIX Jahrhunderts und nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich der Bergbau entwickelt und das gesamte Karstgebiet gefährdet.1973 wurden die Gipsbrüche aus diesem Grund geschlossen.
- Die Cava a Filo ist der einzige Bruch, bei dem Schraubendraht (Draht-filo) statt Sprengstoff verwendet wurde. Aus diesem Grund wurde er als Letzter geschlossen.
Er hat leider einen Karstbrunnen beschädigt, der paläontologisch relevant war. Hier wurden nämlich Fossilien und Tierskelette gefunden.
- Die Palestrina entstand aus einem Bruch, der aus altrömischen Zeiten stammt. Der Name bedeutet kleines Fitnesszentrum und bezieht sich auf die Tatsache, dass sie seit einigen Jahren als Kletterwand Verwendung findet.
Wenn man die Höhe dieser Wand ersteinmal erreicht hat, ist eine wunderbare Aussicht über Bologna, die Ebene und die Gipsaufschlüsse der Hochebene Miserazzanos zu geniessen. Die Wand der Palestrina wird von Marienglas geziert.
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Der Glockenturm in Settefonti
Settefonti stellt einen der ältesten und reizvollsten Orte des Parks dar, was grösstenteils der Kirche Santa Maria Assunta aus dem 17. Jh. zuzuschreiben ist. Der Hügel wird von einem Sandaufschluss gekennzeichnet. Die hiesige Landschaft um das Gebiet wird durch sanfte Wiesen geprägt, die im interesssanten Gegensatz zu den wilden, lehmigen Hängen stehen. Diese werden wiederum von einer schlichten Vegetation geschmückt, die Furchen entstehen lässt. Der Name Settefonti bezieht sich auf die sieben antiken Quellen, die in der Nähe dieses Orts entstanden. Sie wurden durch Erdrutsch und Erosion beschädigt und existieren heute leider nicht mehr. Im Jahr 2001 endete die Restaurierung des Gotteshauses. |
Geführte Wanderungen
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Der Park bietet schon länger einen Service für geführte Besuche von naturalistischem, speologischem, historischem oder architektonischem Interesse an. Das Angebot richtet sich an Schulklassen sowie Besuchergruppen. Jedes Jahr kommen Hunderte Schüler und Erwachsene auf die Besuche zurück. Die Dauer der Exkursionen variiert von wenigen Stunden bis zu einem ganzen Tag. Eventuell wird das Wandern im Freien mit der Erkundung der Spipolahöhle verbunden.
Bereits bestehende Gruppen können auch alternative Termine mit uns ausmachen. Weitere Auskunft hierzi gibt es beim Sitz des Parks.
Neben den geführten Besuchen, die der Park organisiert, werden weitere Initiativen von Coop. Dulcamara - Via Tolara di Sopra 78 - 40064 Ozzano Emilia (BO) - Tel.: 051/796643 angeboten.
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