Logo Parco di Migliarino, San Rossore, Massaciuccoli

Parco di Migliarino, San Rossore, Massaciuccoli



Anziehungspunkte


Der See von Massaciuccoli

See von Massaciuccoli Der See von Massaciuccoli, der sich in der gleichnamigen Ortschaft befindet, ist Teil einer Lagune, die vom Fluss Serchio gebildet und dann überschwemmt wurde. Der See ist ca. 2 m tief und seine Flora und Fauna ist vielfältig und naturwissenschaftlich sehr interessant. Zwei Ortschaften liegen am Ufer des Sees: Torre del Lago und Massaciuccoli. Torre del Lago ist ziemlich berühmt, weil hier Giacomo Puccini wohnte; seine Villa, die am Ufer liegt, ist heute zum Museum geworden. Vor der Villa, am Sommer, findet eine Opernspielzeit im Freien statt, die den Werken des Maestro gewidmet ist.


Buche di Nerone

Buche di Nerone In Massaciuccoli liegen die Überresten einer römischen Villa und der Thermen, die „Buche di Nerone“ (Höhlen Neros) genannt sind. Diese Ruinen beweisen das Interesse des römischen Adels für diese Orte.


Das Landgut San Rossore

Fauna Mit einer Oberfläche von 4800 ha stellt das Landgut das Herz des Regionalparks nicht nur wegen seiner geographischen Lage dar, sondern auch wegen seiner ökologischen Vielfalt und der Besonderheiten seiner Landschaft. Das Landgut grenzt im Norden an den Fluss Serchio, im Osten an Fossa Cuccia, im Süden an den Fluss Arno und im Westen an das Tyrrhenische Meer.

Fauna Der Küstenstreifen in San Rossore, insbesondere das zentrale nördliche Gebiet, ist ziemlich unberührt. Hier leben Pflanzenarten, die typisch für die Italienischen Küsten sind: Strandwinde, Stacheldolde, Pankraz-Lilie usw. Unter diesen Pflanzenarten ist der Strandhafer besonders wichtig: es handelt sich um ein Gras, das für die Entstehung der hohen Küstendünen wesentlich ist. In diesem Habitat kann man folgende Vogelarten sehen: Austernfischer, Großer Brachvogel, Blauracke, Enten, Möwen und Basstölpel. In den umliegenden Gebieten kann man oft auch den Damhirsch und das Wildschwein sichten, die zwei am meisten verbreiteten Tierarten im Landgut.

Territorium Nördlich der Mündung des Flusses Arno, im südlichen Teil des Landgutes, erstrecken sich einige Sümpfe, die als „Lame“ bekannt sind. Es handelt sich um ein Gebiet von ca. 400 ha, das völlig mit Gras bedeckt ist. Man kann hier eine atemberaubende Landschaft von der Küste bis zu den Wäldern und den Apuanischen Alpen genießen. Dieses Küstengebiet wird periodisch überschwemmt. Außer Sommer stellt diese Zone einen wichtigen Zufluchtsort für Tausende von Wasservögeln dar, vor allem Enten und Schreitvögeln, aber auch Kormoranen, Möwen und Reihern. Die Führungen ermöglichen den Besuchern, diese außergewöhnliche Landschaft durch unterschiedlichen Etappen in den Raststätten zu genießen, die mit Vogelbeobachtungsstationen ausgestattet sind.

Vegetation Durch das Hinterland bis zum Meer ändern die Vegetation und der Boden: sumpfige Niederungen (die so genannten „Lame“) und höhere Gebiete (Dünen) wechseln einander ab, und jedes Gebiet ist von einer besonderen Vegetation geprägt. Die für die Feuchtgebiete typischen Baumarten sind: Stieleiche, Pappel, Esche und Erle, die manchmal ihre Wurzeln direkt im Wasser haben. Auf den Dünen wachsen Baumarten, die ein trockenes Klima benötigen, wie beispielsweise Steineiche und italienische Steinkiefer, die hier vom Mensch intensiv eingeführt wurde. In den Wäldern kann man oft den Schwarzspecht und den Buntspecht sehen.