Die aus historischer und archäologischer Hinsicht besonders interessante Route schlängelt sich an den südöstlichen Hängen des Massivs des Monte Capanne hin. In diesem Gebiet gibt es noch verschiedene antike Artefakte aus Granit und prähistorische Stätten, die auf dem Wanderwegenetz zu sehen sind. Die Reise in die Vergangenheit beginnt in San Piero. Am großen Parkplatz beim Sportplatz schlägt man links den ebenen Pfad Nr. 195 ein, der im ersten Abschnitt mit dem Zugangsweg zu den Granitsteinbrüchen, die noch in Betrieb sind und die weiter unten sichtbar sind, zusammenfällt.
Nach dem letzten Steinbruch verlässt man die befahrbare Straße und nimmt rechts den Pfad Nr. 133, der gleich eine Abzweigung aufweist (Nr. 133A), die in den Ort il Sasso führt; hier befindet sich eine panoramische prähistorische Stätte. Man nimmt die Hauptroute wieder auf bis zur Weggabelung mit dem Pfad Nr. 135B, den man nimmt, indem man rechts abbiegt und sich in nördlicher Richtung hält. Sobald der Aufstieg beginnt, trifft man auf 4 Menhire, nach denen die Sassi Ritti genannte Ortschaft benannt ist. Am ebenen Pfad Nr. 135 angekommen, biegen wir links ab und gehen bis zum Mulino di Moncione, die größte elbanische Mühle; sie ist seit 1910 in Betrieb. Ab hier geht man auf dem Pfad Nr. 134A abwärts, wo man über eine Abzweigung rechts in der Ortschaft Lo Spino zu einem Kassettengrab aus Granitplatten gelangen kann, das nach Ansicht einiger auf 900 v.Chr. zurückgeht. Man kehrt zurück, wobei man bergab geht, bis man links den Pfad Nr. 133 einschlägt, wo man seitlich der Strecke die Bautechnik eines "Domolito" bewundern kann, ein kleiner früher von Schäfern benutzter Steinbau. Man kehrt zurück und geht abwärts auf dem Pfad Nr. 134 weiter. Die Strecke verläuft weiter bergab, wo sich eine besondere Schäferunterkunft befindet, und kreuzt andere zwei Abzweigungen: den Pfad Nr. 134B zu den "Cave Antiche" (alten Steinbrüchen), wo die verschiedenen Phasen des Granitabbaus zu sehen sind, und den Pfad Nr. 134C zur "Macina" (Mühlstein). Man nimmt wieder die Hauptroute und geht bergab, bis man bald den Pfad Nr. 195 kreuzt, den man rechtsseitig einschlägt bis zum Pfad Nr. 195C, wo sich eine imposante vorgeschliffene Säule befindet. Schließlich geht man bergauf zurück, wobei man den Pfad Nr. 195 bis zur Rückkehr nach San Piero nicht mehr verlässt.