Parco Nazionale Arcipelago Toscano

Anspruchsvolle Route

• Zugänglichkeit: Zu Fuss
• Interesse: Panorama, Erhöhtes Interesse: Religion, Erhöhtes Interesse: Geschichte

• Start: Porto Azzurro
• Ziel: Porto Azzurro
• Dauer: 4 Stunden
• Schwierigkeit: anspruchsvoll
• Länge: 9.6 km
• Unebenheit: Aufwärts 443 m

Die Ringroute beginnt in Porto Azzurro. Der größte Teil der Strecke ist breit und leicht begehbar; allerdings gibt es in der Nähe von Monte Castello einige ausgesetzte Stellen, die nur für erfahrene Exkursionisten geeignet sind. Der Wanderweg Nr. 222, auch als Carmignani-Spaziergang bekannt, beginnt am Fuße der alten Festung, die heute eine Haftanstalt beherbergt, und verläuft weiter entlang der südlichen und östlichen Bastionen, bis er in der Nähe des Barbarossa-Strands zum Meer führt.
Vom Wanderweg erkennt man den Naregno-Strand, die Festung Focardo und den Monte Calamita. Am Lido di Barbarossa geht man weiter auf der Straße, die vom Meer wegführt, dem Pfad Nr. 224. Nach Überquerung der Provinzstraße Nr. 26 schlägt man den Weg ein, der in das Monserrato-Tal eindringt, bis zu einer jahrhundertealten Italienischen Steinkiefer. Ab hier kann man über den Wanderweg Nr. 226 das 1606 erbaute Sanktuarium der Madonna del Monserrato erreichen, das auf einem Gebirgsausläufer mitten im Tal erscheint. In der Nähe des Sanktuariums befinden sich zwei sehr steile Wanderwege. Diese Route sieht dagegen vor, bis zur Steinkiefer zurückzukehren und dann in westlicher Richtung den Pfad Nr. 225 einzuschlagen, der in einen dichten Pinienwald führt und dann langsam aufsteigt bis zur Wasserscheide zwischen den Tälern des Botro und des Monserrato. An den Ausläufern des Monte Castello weist die Strecke aufgrund des brüchigen Gesteins eine heimtückische Trittfläche auf, weshalb einige Streckenabschnitte mit Vorsicht zu begehen sind. Hier gabelt sich der Wanderpfad: links geht man weiter auf dem Pfad Nr. 225, der zu einem das Tal beherrschenden Kreuz führt und wo man einen herrlichen Ausblick genießen kann. Wenn man zur Weggabelung zurückkehrt und in entgegengesetzter Richtung abbiegt, schlägt man den Pfad Nr. 218 ein und dann Nr. 205 und geht den schwierigsten Teil der Strecke an. Nachdem man eine Hochebene in 319 m Höhe erreicht hat, kreuzt man den breiten Weg der GTE und geht weiter in südlicher Richtung. Der Weg, der herrliche Aussichten auf den Golf von Portoferraio bietet,führt langsam abwärts bis zur Kreuzung mit dem Wanderpfad Nr. 210 und endet in Porto Azzurro.