Die Projektidee eines Museums besteht, seitdem sich nach Auffindung der Stätte von Grumentum im 17. Jh. und der ersten zufälligen Funde bei landwirtschaftlichen Arbeiten die beiden lokalen Sammlungen (Danio und Perrone) gebildet haben, die heute zum großen Teil verloren gegangen sind. Infolge der ersten Ausgrabungen im Stadtgebiet (Capitolium) durch den Erzpriester Carlo Danio zu Beginn des 18. Jh. und den Grabungen des späten 19. Jh. des Inspektors Caputi (unveröffentlicht die anderen von Lacava und De Cicco) und schließlich den von Sestieri im Jahre 1951 durchgeführten Arbeiten, aber vor allem dank der Aktivitäten von Dinu Adamesteanu, dem ersten Superintendenten für die Altertümer der Basilikata, der seit 1969 mit der regelmäßigen Erforschung des Stadtgebiets von Grumentum begonnen hat und dann von Liliana Giardino unterstützt wurde, konnte die Idee schließlich verwirklicht werden.