|
Parco Naturale Paneveggio - Pale di San Martino |
Wanderwege |
|
Hier werden die Wanderungen mittlerer Schwierigkeit aufgelistet. Sehr kurze Wanderungen oder Wanderungen für erfahrene und gut trainierte Wanderer wurden ausgelassen (zu diesen Wandermöglichkeiten gibt es natürlich auch eine ausführliche Bibliographie). |
|
Rundwanderungen |
|
Villa Welsperg - Malga Pradidali und zurück
Vom Parkplatz vor der Villa aus folgt man dem Wanderweg, der zuerst auf der rechten, dann auf der orographisch linken Seite des Canali-Wildbaches zur Stadt Cant del Gal führt. Auf dieser Strecke kann man die atemberaubende Landschaft mit den Dolomitengipfeln am Talschluss geniessen. In der Nähe des Lokals La Ritonda biegt man in den Wanderweg ein, der durch den Buchenwald zuerst nach Prà Ostio und dann nach Malga Pradidali führt. Von hier aus kann man mit dem Doppelfernrohr Gämsen beobachten. Zurückgekehrt wird über den Wanderweg Nr. 709, der wiederum nach Cant del Gal und zur Villa führt. |
|
|
|
Besucherzentrum von Paneveggio - Malga Bocche und zurück
Über diesem Wanderweg können auch weniger gut trainierte Wanderer die zauberhafte Porphyr- und Dolomitenlandschaft im nördlichen Teil des Naturparks geniessen. Der Wanderweg geht vom Besucherzentrum aus. Die erste Strecke folgt dem Weg Val Miniera bis zur Kreuzung mit der Waldstrasse, die nach Malga Bocche führt. Man wandert durch unterschiedliche Naturräume von grosser naturwissenschaftlicher Bedeutung. Erst geht es durch den Fichtenwald, wo man Hirsche und Rehe sichten kann, sofern man langsam und leise geht, dann durch spärliche Wälder mit Lärchen und Zirbelkiefern, und schliesslich über Weiden. Für erfahrene und gut trainierte Wanderer ist es empfehlenswert, bis zum Bocche-Gipfel aufzusteigen (Gehzeit: + 3 Stunden). |
|
|
|
Calaita-See Pisorno-Tal und über Grugola-Tal zurück
Von Canal San Bovo aus folgt man der Provinzstrasse, die zum Calaita-See führt. Kurz vor dem See, auf der linken Seite, geht eine Waldstrasse aus, und kurz danach fängt der Wanderweg Nr. 347 durch das Pisorno-Tal an. Nach dem Fichtenwald, der sich dann allmählich mit Lärchen und Rhododendronsträuchern mischt erreicht man die Aufschlüsse dunkler Metamorphiten. Nach ca. 200 m erreicht man eine ebene Weide. Man verlässt nun den Wanderweg Nr. 347 und biegt nach links bis Malga Grugola ein, wo man der Waldstrasse bis zum Ausgangspunkt folgt. |
|
|
|
Rolle-Pass Colbricon-Seen - Forcella Ceremana
Wie schon gesagt ist diese Gegend ausserordentlich schön und naturwissenschaftlich interessant. Von Malga Rolle aus folgt man dem Wanderweg Nr. 348, der durch den Wald bis zu den Seen führt. Hier verlässt man den Weg und biegt man in den Wanderweg Nr. 349 bis nach Forcella Ceremana ein, wo man die Lagorai-Kette sehen kann. Man steigt bis nach Punta Ces hinab und erreicht von hier aus wieder die Seen über den Colbriccon-Pass. |
|
Der Ethnographische Weg im Vanoi-Tal |
|
Der Ethnographische Weg des Vanoi ist ein Netz von Wanderwegen, nach Themen sortiert, die sich zwischen Caoria (832 ü.d.M.) und Malga Vesnòta de sóra (ca. 1000 m höher) schlängeln. Sie führen durch Gebiete, welche die Menschen durch die Jahrhunderte hinweg mit ihren Traditionen und Tätigkeiten geprägt haben.
(auf Italienisch) Nützliche Infos: Man kann nur einige Strecken des Weges in diversen Stunden oder in einem Tag begehen, oder dem ganzen Weg folgen. In letzterem Fall ist es empfehlenswert in einem vom Park empfohlenen Betrieb zu übernachten. Weitere Infos dazu findet man in den permanenten oder vorläufigen Ausstellungen (siehe Punkte auf der Landkarte). Infos: Weitere Infos (auf Italienisch) |
|
Überquerungen |
|
Von San Martino aus bis zum Calaita-See über Malga Tognola und Forcella Scanaiol
Von San Martino aus folgt man zuerst dem Wanderweg Nr. 368 und dann Nr. 352 bis nach Malga Tognola. Man kann Malga Tognola aber auch mit dem Sessellift erreichen. Von hier aus folgt man dem Wanderweg Nr. 9, der bis nach Forcella Scanaiol (2093 m) über grosse Weiden hinaufführt. Vom Pass aus kann man eine atemberaubende Aussicht auf Pale di San Martino geniessen. Danach folgt man dem Weg hinab bis zur Kreuzung mit dem Wanderweg Nr. 350, der zum Calaita-See führt. Die Wanderer können natürlich auch die Buslinien nach Fiera di Primiero benutzen. |
|
|
|
Malga Venegia - Baita Segantini - Berghütte Mulaz und zurück
Man hat die Schönheit des Venegia-Tals bereirs erwähnt (siehe Anziehungspunkte). Das Tal kann über den Wanderweg nach Baita Segantini entdeckt werden. Durchtrainierte Wanderer können auch bis zur Berghütte Mulaz aufsteigen. Man parkt das Auto in Malga Venegia. Von hier aus führt die für den Verkehr gesperrte Strasse dann zur Almhütte. Wenn man die Berghütte Mulaz (2571 m) schnell erreichen will, muss man einige Kehren vor der Berghütte nach links in den Wanderweg Nr. 710 einbiegen. |
|
|
|
San Martino di Castrozza Berghütte Rosetta - Berghütte Pradidali - Cant del Gal
Von San Martino di Castrozza , bei der Talstation des Sessellifts Colverde, geht der Wanderweg Nr. 701 aus, der zum Rosetta-Pass führt. Zu Fuss beträgt der Höhenunterschied dieser Strecke ca. 1100 m, aber man kann auch mit dem Sessellift und dann der Seilbahn aufsteigen. Ab dem Pass geht man bis zur Berghütte Rosetta hinunter. Von hier aus folgt man dem Wanderweg Nr. 709, der nach einem 100 m langen Abstieg bis zum Pradidali-Pass und dann bergabwärts bis zur Bergütte Pradidali am Talschluss in Val Canali geht. Auf diesem Weg hat man viele andere Wanderungsmöglichkeiten verschiedenes Schwierigkeitsgrades. Die Aussicht auf die Hochebene, die man von der Berghütte Rosetta aus geniessen kann, ist eine bezaubernde Mondlandschaft, nämlich eine Ebene aus Dolomit, die vom Fradusta-Gletscher unterbrochen wird. |
|
|
|
Eine Wanderung im Wald Malga Tognola bis Caoria über das Sorda-Tal
Von San Martino aus folgt man zuerst dem Wanderweg Nr. 368 und dann Nr. 352, bis nach Malga Tognola. Man kann Malga Tognola auch mit dem Sessellift erreichen. Von der Almhütte geht man weiter über den Wanderweg Nr. 354 (bergab). Bei der zweiten Strecke geht man durch das Valsorda, um den westlichen Teil des Naturparks zu entdecken. |
|
|
|
Caoria - Malga Miesnotta Cece-Gipfel und zurück
Von der Ortschaft Caoria aus folgt man dem Wanderweg Nr. 352, der durch das Sorda-Tal bis hin zum Zusammenfluss von Rio Valzanca mit Rio Valsorda führt. Von hier aus biegt man nach links zwischen Masi di Tognola und Masi di Valzanca bis nach Campo Bus (1460 m) ein. Hier wiederum folgt man dem Wanderweg Nr. 336 bis zur Almhütte Miesnotta di sopra, einem kürzlich renovierten Bauernhaus auf einer Höhe von 1879 m. Von hier aus kann man nach 2 Stunden Gehzeit den Cece-Gipfel erreichen. Vom Gipfel aus gibt es eine atemberaubende Sicht über den ganzen Park. |