Die Schutzgebiete in Bangladesch
Die Einrichtung dreier Kategorien von Schutzgebieten, nämlich Nationalparks, Wildlifereservate und Wildreserven, ist durch den Bangladesh Wildlife Preservation Act aus den Jahren 1974/1994 entstanden.
Mit dem Ziel, die biologische Diversität des Landes zu bewahren, hat die Regierung Bangladeschs 14 Schutzgebiete erklärt, und wahrscheinlich kommen in naher Zukunft weitere hinzu. Ausserdem hat die Regierung vor Kurzem sechs Gebiete nach dem Environmental Conservation Act aus dem Jahr 1995 zu ökologisch kritischen Gebieten (ECA) erklärt. Diese sind: Cox’s Bazar Teknak Sea Beach (10,465 ha), St. Martin’s Island (590 ha), Sonadia Island (4,916 ha), Hakaluki Haor (183,813 ha), Tanguar Haor (9,727 ha) und Marjat Baor (200 ha).
Zur Zeit gelten ein Teil der Sundarbans Forest (insgesamt 59,600 ha) und 9,772 Hektar des Tanguar Haor als Ramsargebiete. Ausserdem hat die UNESCO seit dem 4.02.1999 ganze 139,700 Hektar der von der Sundarbans Forest gedeckten Regionen zu Stätten des Welterbes erklärt.
Quellen: Ministry of Environment and Forests (MoEF), Government of the Peoples Republic of Bangladesh (State of Environment Bangladesh 2001) - Bangladesh Forest Department
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