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Parks, Reserven und weitere Schutzgebiete in

Benin


Benin

Nationalparks

  • Boucle de la Pendjari (www)
  • W (Benin)

Jagdgebiete

  • Atakora
  • Djona
  • Pendjari

Vogelschutzgebiete

  • Reserve de la biosphere du Djessin

Gebiete der Aufforstung

  • Abomey
  • Barage de Natitingou
  • Kandi
  • Kouandé
  • Natitingou
  • Parakou
  • Taneka

Weitere Gebiete

  • Lake Ahémé
  • Lake Nokoué
  • Pobè Forest

Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung (Ramsar)

  • Basse Vallée de l'Ouémé, Lagune de Porto-Novo, Lac Nokoué
  • Basse Vallée du Couffo, Lagune Côtiere, Chenal Aho, Lac Ahémé

UNESCO-Welterbe

  • Royal Palaces of Abomey

UNESCO-MAB Biosphärenreservate

  • Region "W" du Benin
  • Reserve de la biosphére de la Pendjari (www)
Infos
Schutzgebiete in Benin
Von 1894 bis 1960 war Benin eine französische Kolonie namens Dahomey. Zusammen mit Burkina Faso, der Elfenbeinküste, Niger und Mali gehörte es zu Französisch-Westafrika. Die Gesetze im Bereich Umweltschutz stammen von alten Forstgesetzen aus Französisch-Westafrika.
Die ersten Nationalparks in Westafrika wurden vom Arrêté No. 6009/SET des 19. August 1954 gegründet, wie Parc national du "W", der sich über Benin, Burkina Faso und die Elfenbeinküste erstreckt.
Ausserdem wurden unterschiedliche Gesetze im Bereich Schutzgebiete ab der Unabhängigkeit im Jahr 1960 erlassen. Die Verwaltung der Schutzgebiete steht dem Departement für Wasser, Wälder und Jagd, heute Direction des Forêts et des Ressources Naturelles zu. Das Departement ist in 6 Überwachungsbehörden unterteilt.
Einige Jahre lang haben FAO und UNDP der Regierung Benins bei der Entwicklung und Verwaltung von nationalen Schutzgebieten mit Verwaltungsplänen für beide Nationalparks und unterschiedlichen detaillierten Empfehlungen im Bereich der Schutzgebiete, der nationalen Umweltschutzpolitik, des Tourismus, der Jagd (Sportjagd, Jagd für den Lebensunterhalt, Entstehung von Jagdgebieten) geholfen.
Die Durchführung der Vorschläge wird nun aber vom Mangel an qualifiziertem Personal verhindert. Zur Zeit sind die Schutzgebiete ungenügend geschützt, da die erforderliche Überwachung fehlt. Die Folgen sind eine illegale Besetzung des Landes und Brände im Unterholz (das an Boden verliert und sich in Savanne umwandelt), die Anwesenheit von Vieh in bestimmten Jahreszeiten und die illegale Entwaldung.


Quellen: UNEP-WCMC; World Database on Protected Areas