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Nationalparks
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- Banco
- Comoé
- Iles Ehotile
- Marahoue
- Mont Peko
- Mont Sangbe
- Tai (www)
Gebiete zum Schutz der Flora und Fauna
Totalreservate
Botanische Schutzgebiete
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Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung (Ramsar)
UNESCO-Welterbe
- Comoé National Park
- Mount Nimba Strict Nature Reserve
- Taï National Park (www)
UNESCO-MAB Biosphärenreservate
- Parc National de la Comoé
- Parc national de Taï (www)
Tropische Bergwälder
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Die Schutzgebiete an der Elfenbeinküste
Von 1899 bis 1960 war die Elfenbeinküste eine französische Kolonie. Neben den heutigen Benin, Burkina Faso, Niger und Mali war auch die Elfenbeinküste ein Teil des Französischen Westafrikas.
Zur Zeit sind zwei Projekte des WWF im Gange. Das erste Projekt beschäftigt sich mit der Verwaltung des Nationalparks Taï, das zweite Projekt wird von einer lokalen, nicht- staatlichen Organisation, der "La Croix Verte", durchgeführt. Diese Organisation spielt eine wesentliche Rolle für die Erhaltung der Umwelt, die Umweltbildung, den Wildschutz und den nachhaltigen Gebrauch von natürlichen Ressourcen.
Das Ministerium für Wasser- und Waldressourcen (Ministère des Eaux et Forêts) ist für sämtliche nationale Schutzgebiete zuständig. Die Nationalparks Comoë und Azagny stehen den Touristen offen und verfügen über Verwaltungs- sowie Erhaltungsstrukturen. Das Erhaltungsniveau der anderen Schutzgebiete reicht leider nur von Null bis Niedrig.
Die Nationalparks werden hauptsächlich von zwei Faktoren bedroht; dem Wildern und der Goldsuche. Weitere Bedrohungen stellen die Wald- und Bodennutzung durch die örtliche Bevölkerung dar.
Quellen: World Database of Protected Areas, UNEP-WCMC
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