Im Park gibt es vierzehn Täler, und jedes ist von einer einzigartigen Landschaft charakterisiert.
Die Ländereien an den Parkgrenzen sind sehr alt und reich an Geschichte.
Die legänderen Füsse von Imperatoren, Sybillen, Kriegern und Prinzessinen betreten. Somit hat diese Erde eine lange Geschichte an Verschwörungen, Morden, Angriffen und Streitigkeiten unter Adelsfamilien hinter sich. Man kann heute noch ihre Vergangenheit aus Macht und Blut riechen, wenn man hier durch die Strassen geht. Diese Starssen wurden über antiken Verbindungswegen gebaut, die zu Brücken, Türmen und zu den vielen Schlössern im tal und auf den Höhen führten, beidenen es sich teilweise längst um Ruinen handelt. Unter den damaligen Familien, welche um die wichtigsten Landschaftspunkte kämpften, um die Territorien beherrschen zu können, beliben nur die melankolisch in die Natur eingetauchten Ruinen und die Namen zurück, der dem einstigen Folk Angst und Schrecken bereiteten, z.B. Nanno, Flavon, Belasi und Sporo.
Bei den Baschenis da Averara (Baschenis von Averara) handelt es sich um eine Malerdynastie, die zwischen der Mitte des XV Jh. und der Mitte des XVI Jh. im Trentino aktiv war. Die Baschenis- Familien waren in zwei Stämme aufgetielt, nämlich in die Dynastie des la dinastia des Lanfranco und in die Dynastie des Cristoforo. Sie kamen aus dem antiken "Valle Averara" bzw. aus Villa di Colla. Villa di Colla gehört heute zur Ortschaft Santa Brigida. Diese Dynastie hat mit ihren Fresken die Kirchen des Val Rendena- Tals, der äusseren Giudicarien und des Val di Non- Tals verschönert.
Die Almen stellen eine grundlegende Komponente der kulturellen Berglandschaft des Parco Naturale Adamello Brenta dar. Hier materialisert sich die begegnung zwischen Mensch und Natur, dessen Entwicklung in der antiken Geschichte nachgelesen werden kann.
Ab Mitte des letzten Jahhunderts hat eine grundlegende Regression der alpinen Aktivität stattgefunden, da sich die sozioökonomischen Umstände stark zu verändern begannen.