Porta delle pievi (Tor der Landkirchen)
Das Tor der Pilger entlang der via Francigena
In den Jahrhunderten um 1000 ziert eine große Anzahl an Landkirchen und Schlössern das Gebiet der Toskanisch-Emilianischen Apenninen, die die antiken Wege der Pilger und Händler markieren und begleiten: wie die Pieve di San Paolo di Vendaso als auch die Pieve di San Vincenzo in Ramiseto und die Pieve di Offiano an der Mündung der Carpinelli.
Die Pievi, deren Name sowohl die Kirche als auch die Gläubigen der Pfarrei bezeichneten, befinden sich in den schönsten Orten in strategischer Panoramalage und sind Zeuge einer tiefgreifenden religiösen und zivilen Geschichte.
Porta (das Tor) ist der Ort der romanischen Pieve di Santo Stefano di Sorano an der Staatsstraße 62 der Cisa, die sich entlang der sehr antiken Strecke der via Francigena erhebt, einer archäologischen Stätte und einem Ort der Spiritualität. Einzigartig in Lunigiana wegen ihrer hervorragenden Anlage mit drei Absiden (XI Jh.) befindet sie sich im Zentrum eines Gebietes, das die jahrtausendalte Kultur der Statuenmenhire hervorgebracht hat, von der sie ein wunderschönes Exemplar besitzt.
