Val Falcina liegt auf der orographischen Rechte des Stroms Mis. Dieses Tal wird im Südosten von den dolomitischen Wänden des Pizzocco verschlossen und mündet in den künstlichen Mis See. Eine einfache Ringroute gewährt erfahrenen Exkursionisten sowie unerfahrenen Touristen das Eintauchen in die faszinierende Wildnis und in die hochinteressante Natur des Territoriums. Die Schilder an den Rändern der Strecke enthalten vertiefte geologische, botanische und faunistische Informationen über die Landschaft.
Das Falcina Tal ist mit V-Profil und mit seinem Flusstrom in die Dolomia Principale eingelassen. Das Gebiet weist in Bezug auf Flora und Vegetation viele Besonderheiten auf. Mit etwas Aufmerksamkeit ist es übrigens möglich, viele interessante Vogelarten wie den Schwarzspecht oder den Königsadler zu sehen oder zu hören. Der See hingegen gewährt einen Lebensraum für viele direkt oder indirekt an das Wasser gebundene Tiere, wie z.B. für den Königsgermanen und die gelbe Ballerina.