Das Statut des Parks (PDF auf Italienisch - 151Kb)
Parkverwaltung (Italienische Seiten):
- Die Organe
- Organisation und Büros
- Geschichte des Parks
- Vorschriften
- Plan des Parks
- Geltende Verordnung
Die berührbare Präsenz des Ausschusses auf dem Territorium wird garantiert durch das strategische und funktionelle Netz an technisch-wissenschaftlichen Verwaltungsinitiativen, die den direkten Kontakt zu den Einwohnern und den immer zahlreicher werdenden Besuchern begünstigen. Es handelt sich längst um ein anerkanntes "Allgemeingut", hinter dem im Sinne "eines europäischen Monuments an die Biodiversität" heute Verwalter, soziale Kräfte und Bürger stehen.
Es handelt sich um ein "Reißverschlussterritorium" zwischen der euro-siberischen und mediterranen Region.
Die Einrichtungen im Park (Italienische Seiten)
Der im Herzen des Apennins liegende Park erstreckt sich über drei Regionen: Abruzzen, Latium und Marken. Außerdem umfasst der Park fünf Provinzen, nämlich L'Aquila, Teramo, Pescara, Rieti und Ascoli Piceno, und sogar vierundvierzig Gemeinden.
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Auf dem Parkterritorium gedeihen über 2000 Pflanzenarten. Dieser bemerkenswerte Reichtum und die floristisch-vegetationelle Diversität ist sowohl in der Höhe (fast 3000 m) als auch im geologischen Substrat der größeren bergigen Massive zu finden.
Der wertvollste Bestand der Flora gedeiht in der Höhe und umfasst zahlreiche glaziale "Relikte" nordischen und östlichen Ursprungs, da sie aus der eurasischen Steppe und von den balkanischen Bergen stammen. Außerdem machen die endemyschen Pflanzen den Park zu einem der floristisch interessantesten mediterranen Gebiete. Dazu gehören u.a.: Androsace (Matilde), krumme Adonis, Majella Viole, Edelweiss des Appennins, appeninischer Geneps. Einige Endemysmen wie z.B. Limonius aquilanus oder Astragalus aquilanus und die gelbe Adonis sind ebenfalls nennenswert.
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Die wohl interessanteste Art im Park ist die apenninische Gämse. Nach hundert Jahren ist sie nun zum Gran Sasso zurückgekehrt. Heute sind dank einer erfolgreichen Wiedereinführungsmaßnahme wieder 500 Exemplare vorhanden.
Auf dem Parkterritorium leben auch große Pflanzenfresser, wie z.B. der Hirsch, das Reh, und ihr natürlicher Feind, der apenninische Wolf.
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Die Ausdehnung der Umwelt und der Reichtum an unterschiedlichen Gebieten, der Überfluss an Wasser, die Verfügbarkeit von fruchtbaren Ländern und weiten Weiden, sowie die wichtige Rolle als Verbindung, die dieses Gebiet im Laufe der Jahrhunderte gespielt hat, haben eine starke Anthropisierung bewirkt und das Einwurzeln von Kulturen gefördert, die Architekturen, künstlerische und handwerkliche Erfahrungen, Sitten und Bräuche, Folklore, landwirtschaftliche Methoden und Viehzucht erzeugt haben, die die Rauheit der Berggebiete gezähmt haben, um faszinierende landwirtschaftliche Landschaften von großem Wert für die Umwelt zu schaffen.
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Die Ausbreitung und Vielfalt an Höhenlagen und Lithologie spiegeln sich in der Unterschiedlichkeit der Landschaften des Parks wieder.
Auf hoher Quote, wo die Gipfel fast die 3000 m - Grenze erreichen, bewahrt das Königreich der Wilderness besondere Gebiete, Endemismen von Fauna und Flora sowie glaziale Relike. Am Fuße des Corno Grande hingegen, gibt es die erstaunliche Weite des Campo Imperatore, das "kleine Tibet" des Schutzgebiets, mit der typischen Konformation aus Hügeln, Muränen und ausgestorbenen Weiden.
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