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Parco della fascia fluviale del Po - tratto Cuneese

 

Blondes Huhn des Piemonts und Weisses Huhn von Saluzzo

Bis vor einigen Jahrzehnten gab es kein Bauernhaus in Piemont ohne Hühner, Enten, Gänse und Kaninchen. Dies war Kleinvieh zum häuslichen Verbrauch oder zum Verkauf, um das geringe Einkommen aufzubessern. Was spezifisch die Hühner betrifft, waren die zwei Rassen, die meist gezüchtet wurden, die Bionda Piemontese (das blonde Huhn des Piemonts, auch Bionda di Cuneo, Bionda di Villanova, Rossa delle Crivelle oder Nostralina genannt) und die Bianca di Saluzzo (das weisse Huhn von Saluzzo, auch Bianca di Cavour genannt). Heute bleiben nur wenige reinrassige Gruppen übrig, welche in den Betrieben auf der Ebene oder von einigen Amateuren in den Provinzen von Cuneo, Asti und Torino gezüchtet werden.
Die Bionda Pimontese hat ein rotblondes Gefieder, einen hohen schwarzen Schwanz mit Farbreflexen, einen gelben Schnabel und einen aufrechten Kamm mit 4-6 Zähnen. Die Bianca di Saluzzo ist noch seltener und dem Bionda ähnlich, aber von Kopf bis Schwanz weiss. Beide Rassen wachsen nur bei extensiver Zucht gut, da sie ohne auf den Wiesen zu scharren und Kräuter sowie Mais zu essen verkümmern. Beide Hühner haben besonders delikates Fleisch.
Küken und Hennen dieser Art werden zu Unterrichtszwecken beim Istituto Professionale per l'Agricoltura e l'Ambiente "Umberto I" in Verzuolo (Cn) gezüchtet und gehalten.

Blondes Huhn des Piemonts und Weisses Huhn von Saluzzo
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