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Parco della fascia fluviale del Po - tratto Cuneese

 

Antike Apfelsorten des Piemont

Anfang des 20. Jahrhunderts wuchsen im Piemont Tausende Apfelsorten. Einige davon waren weltweits bekannt. Der traditionelle Apfelanbau wurde aber in den Sechzigern vom intensiven Apfelanbau auf der Ebene ersetzt. Örtlichen Sorten wurden schnell durch fremde Sorten verdrängt, da letztere grösser, schöner und für die moderne Produktion geeigneter waren. So ist in kaum vierzig Jahren ein grosser Reichtum verloren gegangen.
In den Randgebieten die von der industriellen Landwirtschaft noch nicht berührt wurden, z.B. die Täler Varaita, Maira und Pellice, gedeihen allerdings noch viele der alten Apfelsorten.
Einige von diesen werden in der Zukunft sicherlich grossen Erfolg haben, weil sie besonders aromatisch und lange haltbar sind. Hier ein paar Namen: Grigia di Torriana, Buras, Dominici, Magnana, Carla, Runsè, Gamba Fina und Calville (Rossa bzw. Bianca d'inverno).
Das Istituto Professionale per l'Agricoltura e l'Ambiente in Osasco verfügt über eine Schule der antiken Apfelsorten aus dem Piemont.

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