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Parks, Reserven und weitere Schutzgebiete in

Guinea Bissau


Guinea Bissau

Nationalparks

  • Dulombi
  • Ilhas de Orango

Nationale Meeresschutzgebiete

  • Joao Vieira - Poilao

Naturparks

  • Lagoas de Cufada
  • Parc Naturel des Mangroves de Cacheu

Schutzgebiete

  • Rio Grande de Buba

Jagdreviere

  • Boé
  • Cantanhez Forest
  • Ilha de Cofara
  • Rio Geba/Rio Mansoa

Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung (Ramsar)

  • Lagoa de Cufada

UNESCO-MAB Biosphärenreservate

  • Archipel de Bolama - Bilagós
Infos
Schutzgebiete in Guinea Bissau
Guinea Bissau wird von einem kaum entwickelten Schutzgebietssystem charakterisiert. Trotzdem wurden nach 1992 viele Stätten als Schutzgebiete bestimmt. Der letzte Bericht über die Schutzgebiete stammt ebenfalls aus dem Jahr 1992.
Das kürzlich eingerichtete Schutzgebietssystem zielt darauf ab, die weiten Mangrovenwälder an der Küste und im Delta über langfristige Umweltprogramme für den Bijagos- Archipel und über die Gründung eines Biosphärenreservats zu schützen. Ausserdem sollen der Nationalpark von Orango gegründet und viele Waldgebiete von grossem Interesse, darunter Olon, Lagoa de Cufada und Cantanhez, geschützt werden. Die Fischfanggebiete an der Küste müssen kontrolliert werden, um diejenigen Stellen erforschen zu können, an denen die Meeresschildkröten ihre Eier ablegen.
Viele Länder tragen zur Umsetzung dieser Pläne bei. Das UICN hat, in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für ländliche Entwicklung und Landwirtschaft, von Anfang an die nationale Erhaltungsstrategie gefördert sowie an den Programmen zur Erhaltung der Küstengebiete, wie z.B. zur Gründung des Biosphärenreservates für das Archipel von Bijagos, teilgenommen.
In Guinea Bissau gibt es ausserdem ein Feuchtgebiet von internationaler Relevanz, nämlich Lagoa de Cufada.


Quellen: World Database of Protected Areas, UNEP-WCMC