Der Park La Mandria, der von einer ca. 30 km langen Mauer umgeben ist, kann ein großes historisch-architektonisches Erbe vorweisen, das Vittorio Emanuele II zu verdanken ist, der sein privates Jagdgut daraus machte. Der Park zeichnet sich nicht nur durch den Museums- und Ausstellungsbereich und die kulturellen Aktivitäten der Borgo Castello und der anderen historischen Stätten von La Mandria aus, sondern vor allem durch seinen speziellen "natürlichen" Charakter als einzigartiger Ort, an dem man selten gewordene oder ganz neue Situationen und Erfahrungen erleben kann: von Eindrücken wie "Stille", "Düfte der Natur" und "Finsternis", die seine Orte vermitteln, über Spaziergänge/Trekking im Wald oder Radtouren, vom Entdecken der Wildpflanzen und Wildtiere zu geführten Wanderungen auf der Heide, auf den Spuren der Unterholzvegetation oder der jahrhundertalten Fossilreste, bis hin zum Eintauchen in den langsamen Rythmus der Natur. All diese Erlebnisse kann der Besucher individuell erfahren oder auf entsprechenden Routen, die geführten Besichtigungen vorbehalten sind, sowie bei von qualifizierten Mitarbeitern organisierten wissenschaftlichen Aktivitäten.