Parco Nazionale Arcipelago Toscano

Für Familien geeignete Route

• Zugänglichkeit: Zu Fuss
• Interesse: Flora, Fauna, Panorama, Erhöhtes Interesse: Religion

• Start: Loc. Aia di Cacio, Rio nell'Elba
• Ziel: Loc. Aia di Cacio, Rio nell'Elba
• Dauer: 1 Stunden
• Schwierigkeit: für Familien
• Länge: 2.4 km
• Unebenheit: Aufwärts 140 m

Die kurze Ringroute beginnt und endet in der Ortschaft Aia di Cacio auf einem Aussichtsplatz, 2 km von Rio nell'Elba entfernt. Hier beginnt auch der Wanderweg Nr. 201 zum Strand von Nisporto, und die GTE führt hier vorbei. Die Route, die dem Rundweg Nr. 202 entgegen dem Uhrzeigersinn folgt, ist anfangs eben und verläuft parallel zum Weg für den Zugang zum Orto dei Semplici bei der Einsiedelei Santa Caterina, die wir weiter talwärts erkennen können. Nach wenigen Minuten erscheint zwischen Zypressen der Glockenturm der kleinen Kirche der gleichnamigen Einsiedelei. Man wandert auf der südöstlichen Seite des Monte Serra. Der Blick schweift über das weite Tal, das die Ortschaft Rio nell'Elba mit der von Rio Marina verbindet.
Bevor man mit dem Aufstieg beginnt, erscheint plötzlich in dominierender Lage der Torre del Giove. Nach der Begehung eines kurzen Gebirgkamms erreicht man den Gipfel des Monte Serra, eine der panoramareichsten Stellen der ganzen Insel: in südlicher Richtung erkennt man die Festung des Volterraio, auf den beiden Seiten Monte Strega und Cima del Monte, im Hintergrund hinter dem Monte Calamita sieht man die Insel Montecristo und im Osten die Insel Giglio, den Canale di Piombino mit den kleinen Inseln Cerboli und Palmaiola und im Vordergrund Monte Grosso. Schaut man nach Westen, sieht man in der Ferne Capraia und Corsica, etwas näher die Bucht von Portoferraio, die Halbinsel des Enfola und das Massiv des Monte Capanne. Diese Strecke ist interessant, da man im Spätsommer die in Richtung Süden migrierenden Greifvögel beobachten kann. Das ganze Jahr über kann man den Turmfalken und den Wanderfalken sichten, die auf den nahen Klippen nisten. Die Wanderung geht weiter auf einer Wasserscheide. Bevor man zum Startpunkt zurückkehrt, kann man hier die besondere rundliche Form der Kronen der niedrigen Mastixsträucher erkennen. Auf den nordwestlich exponierten Hängen befindet sich ein Steineichenwald.