Der Reichtum des Regionalparks Sirente Velino liegt nicht nur in seiner Natur, sondern auch in seinem wertvollen Erbe an Geschichte, Kultur und Traditionen, die aus einer Vergangenheit stammen, die dazu beigetragen hat, die Identität dieses Gebiets und seiner Gemeinschaft zu bestimmen und deren Spuren auch heute noch gut erhalten und bemerkenswert sind.
Für Liebhaber der Archäologie, aber auch für alle, die "die andere Seite" des Parks kennenlernen möchten, empfehlen wir, einen oder mehrere Tage der Entdeckung der archäologischen Schätze zu widmen, die diesen Park zu einem Ort von außergewöhnlicher Schönheit und historischem Wert machen. Zahlreiche Zeugnisse und bedeutende archäologische Funde sind auf dem gesamten Parkgebiet zu erwähnen: das archäologische Gebiet der antiken römischen Kolonie Alba Fucens, die Burg Rovere in Rocca di Mezzo, der Tempio italico von Castel di Ieri, das archäologische Gebiet von Molina Aterno, das antike Superequum in Castelvecchio Subequo.
Die Besichtigung in Begleitung eines qualifizierten Reiseführers wird empfohlen. Für Informationen und Führungen bitte die Informationspunkte des Parks kontaktieren.
Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder zu Pferd. Wählen Sie aus, was Sie bevorzugen und machen Sie sich für einen oder mehrere Tage auf den Weg auf der Suche und Entdeckung der mittelalterlichen Spuren des Parks, seines antiken auch heute noch gut erhaltenen und sichtbaren Glanzes. Burgen, Wach- und Verteidigungstürme, befestigte Stadtmauern, Mauern mit Türmen und Brücken sind sowohl in den historischen Zentren als auch in unmittelbarer Nähe oder in herrlich abgeschiedener Lage zu sehen.
Es sind zu erwähnen: die Burg von Rovere, die Burg von Celano, die Burg von Gagliano Aterno, die Burgruinen von S. Potito ad Ovindoli, die Burgruinen von Beffi und Roccapreturo, die Ruinen der Burg von Tione e die Ruinen von Fagnano Alto, der Rundturm von Aielli, die Reste des befestigten Dorfes Goriano Sicoli, die Reste des befestigten Dorfes Castelvecchio Subequo und von Castel di Ieri, das befestigte Dorf S. Iona und von S. Maria del Ponte in Tione, der Burgpalast von Molina, das befestigte Dorf Fontecchio.
Für Informationen und Führungen bitte die Informationspunkte des Parks kontaktieren.
Beim Besuch des Parks darf eine Etappe zu seinen religiösen Schätzen nicht fehlen. Außer den herrlichen Gebäuden und Klöstern empfehlen wir, vorzugsweise zu Fuß, die kleinen Landkirchen oder Kapellen, auf die man überraschend entlang der einsamen stillen Straßen, an den Straßen der Transhumanz oder in Höhenlagen trifft, zu besichtigen. Die Landschaft, in die sie eingebettet sind, und ihr einfacher Stil wecken ein tiefes Gefühl von Frieden und Gelassenheit.
Sehenswert sind: die Kirche S. Maria in Valle Porclaneta in Magliano dei Marsi, die Kirche der Hl. Dreifaltigkeit in Tione degli Abruzzi, die Stiftskirche Santa Maria del Ponte in Tione, die Abtei Santa Lucia in Rocca di Cambio, das San Giorgio Kloster im Ortsteil Goriano Valli und das Kloster Sant'Angelo in Ocre.
Da nicht alle Kirchen geöffnet sind, bitte für Informationen und geführte Besichtigungen die Informationspunkte des Parks kontaktieren.