Die menschliche Präsenz im Gebiet des Trasimeno hat antiken Ursprung. Der Trasimenosee hat für den Menschen schon immer eine unerschöpfliche Quelle für Fischerei, Landwirtschaft und Wildfangs dargestellt. Etrusker und Römer haben ursprünglich die grösseren Uferzentren geformt, was noch heute gut erkennbar ist. Der Trasimeno ist auch bekannt für die gleichnamige Schlacht des 24. Juni im Jahr 217 v.C.. Es handelte sich um eine Herausforderung zwischen Hannibal und dem Konsul Flaminius. Der nördliche Teil des Gebiets wurde zum Ort einer enormen Ansammlung von Karthesern und Römern. Die Römer verloren über 15.000 Männer, unter denen sich auch ihr Komandant befand.
Das Gebiet von Trasimeno ist auch Land von Fischern und von alten örtlichen Traditionen, darunter die Bearbeitung der Spitze und des Tülls.
Alle diese Zeugnisse kann man in den Dörfern, den Inseln und insbesondere in den Museen des Gebiets bewundern.