Unser Gebiet weist bereits seit dem alten Rom eine reiche Salzproduktion auf, die möglicherweise bis auf die alten Griechen zurückgeht. Besonders früher wurde in und um Cervia das Salz auch weißes Gold genannt, da es einen grundlegenden Pfeiler der territorialen Ökonomie darstellte. In den natürlichen Salzlagunen des Gebiets, die später in verschiedene Becken aufgeteilt wurden, fand traditionell die progressive Klärung des Brackwassers statt. In den Salinen von Comacchio und Cervia wurden dann immer größere Mengen an Salz produziert. Noch heute besteht in der Umgebung übrigens die Tradition, Meeresprodukte und Lagunenfisch (Aal, Sardinien) in das feine Cervia-Salz einzulegen. Unbedingt zu besichtigen in Cervia ist u.a. die Altstadt.
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