An der Adria-Küste wachsen keine Zitrusfrüchte, wobei es allerdings eine Ausnahme gibt: der Gargano. Es handelt sich nicht um ein seltsames Experiment, sondern ein bedeutendes Beispiel historischer Landwirtschaft, das Ergebnis kluger agronomischer Entscheidungen in perfektem Einklang mit der Eignung, dem Klima und dem Land dieser günstigen Umwelt-Nische. Die Zitrusanlagen des Gargano stellen die kulturelle Identität ganzer Dörfer dar. Rodi ist immer noch der Ort der Zitronen, Vico und Ischitella sind die Orte der Orangen.
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