Der Wein im Schutzgebiet hat lange Tradition. Die Etrusker liessen den Wein in der Rupe von Orvieto reifen; so erhielt er sein besonders süsses Aroma.
Die Weinreben verteilen sich heute auf die gesamte Hügellandschaft des Parco da Alviano, bis hin nach Todi und Montecastello di Vibio.
Wein ist ein Produkt der Trauben- Gärung, welche durch die auf den Traubenkernen vorhandene Hefe veranlasst wird. Der in den Kernen vorhandene Saft verwandelt sich in in eine zuckerhaltige Flüssigkeit und dann durch chemische Reaktionen in eine alkoholhaltige Flüssigkeit.
Wein ist ein antikes Getränk, welches möglicherweise aus Zufall enstand. Mit der Zeit sind die herstellungstechnik und so auch die Qualität des Weins stark verbessert worden. Wein ist ein Produkt der Natur sowie des Menschen, denn die Natur allein würde höchstens Essig produzieren. Wein wird nicht nur als Getränk verwendet, sondern auch bei der Zubereitung und Verfeinerung diverser köstlicher Speisen.
Unter den vielen Inhaltsstoffen des Weinsgibt es auch weniger bekannte Stoffe, welche die positive Wirkung des gemässigt genossenen Weins auf den menschlichen Organismus begünstigen.
Ein Glas Wein begünstigt z.B. die Verdauung, wirkt der Entstehung von Kalk entgegen, wirkt hrntreibend, strafft und stimuliert die Muskeln, vermindert das schlechte Cholesterin im Blut und erhöht die Menge an gutem Cholesterin. Schliesslich verflüssigt Wein das Blut, schützt vor Herzkrankheiten, aktviert die Abwehrkräfte, wrkt Depressionen entgegen und verlangsamt den Alterungsprozess. Allerdings sollte z.B. dann kein Wein genossen werden, wenn man Antidepressiva einnimmt.