Die Tallandschaft, Hügellandschaft und Berglandschaft päsentieren eine vielseitige Vegetation mit einem hohen Anteil an Macchia Mediterranea,
Akazienwäldern, Kastanienwäldern und kostbaren vegetalen Essenzen. Dies und der niedrige Industrialisationsgrad des Territoriums schaffen im Park ein zur Bienenzucht ideales Ambiente. So werden vor Ort Akazienhonig, Blütenhonig und Kastanienhonig mit besonderen Eigenschaften hergestellt.
Das Wort Honig("miele") scheint von dem antiken Begriff melit zu kommen.
Jahrtausendelang hat Honig das einzige verfügbare, zuckerhaltige Lebensmittel in konzentrierter Form dargestellt. Die ersten Spuren von Bienen zucht gehen ungefähr auf das 6. Millenium vor Christus zurück.
Auch im alten Ägypten war Honig beliebt. Hierbei gehen die ersten Spuren der Bienenzucht auf 4000 Jahre vor unserer Zeit zurück. Während der Ausgrabungen an Phraonengräbern sind versiegelte Behältnisse mit noch intaktem Honig gefunden worden. Die Ägypter benutzten den Honig auch als Mittel gegen Verdauungsbecshwerden und Wunden.
Die Sumerer verwendeten den Honig, vermengt mit Akryl, Wasser und Zedernöl, als Creme. Die Babilonier hingegen wenedten den Honig beim Kochen und Backen an. Bei ihnen waren z.B. Küchlein aus Mehl, Sesam, Datteln und Honig beliebt.
Die Griechen bezeichneten Honig als "die Spiese der Götter", da Honig bei den Griechen ein grundlegendes Element der religiösen Rituale und Opfergaben darstellte. Homer beschreib die Sammlung von Wildhonig, und Pithagoras riet zu Honi als Mittel für ein langes Leben.
Honig wird von der Biene aus von ihr gesammelten, zuckrigen Pflanzenelementen hergestellt.
Hauptsächlich handelt es sich bei diesen Elementen um Blütennektar und um von verschiedenen Insekten in eine zuckrige Subtanz umwandelbare Baumlymphe.
Allgemein nutzen Pflanzen ihren Nektar, um bestimmte Insekten anzuziehen und befruchtet zu werden. Bienen können auf Grund ihrer Anatomie nur von bestimmten Blüten beziehen, welche daher auch als Honigblüten bezeichnet werden.
Lie Zusammenstellung des Nektars variiert je nach der produzierenden Pflanze. Hauptsächlich besteht aber jeder Nektar vor Allem aus Saccharose, Glukose, Fruktose und Wasser.
Im Bienenstock angelangt, gibt die Biene den wasserreichen Nektar ab, der nun zur besseren Aufbewahrung entwässert werden muss.
Nach italienischem Gesetz darf dem Honig nichts beigesetzt werden, und nur bestimmte Arten der Bearbeitung sind erlaubt, wi:
- Zentrifugierte Extraktion aus den Waben
- Ziehen lassen
- Filtrieren
- Geführte Kristallisation
Meist betragen die vorhandenen Zuckerstoffe 72%. Besonders stark ist gewöhnlicherweise Fruktose vorhanden. Dies gewährleistet die besonders intensive Süsse des Honigs und seinen hohen Energiegehalt. Honig sollte vor Allem in der Ernuahrung von Sportlern vorkommen, da er 3.200 Kcal/Kg enthält.
Die Wissenschaft bestätigt den Nutzen des Honigs als altes Rezept gegen Infektionen und wirkt in der Tat ähnlich wie ein Antibiotikum.
Honig essen gegen Halsschmerzen stellt z.B. eine einfache und effektive Hilfe dar.