Der Parco del Monte Cucco umfasst die Region Umbrien in ihrem nordöstlichen Teil, der von den Bergen des Appennins, unter denen der Cucco mit seinen 1.566 m auffällt, der historischen Route sowie von den Flüssen Sentino und Chiascio eingegrenzt wird.
Die Parkbevölkerung zählt weniger als 7.000 Einwohner. In der bergigen Zone ist die menschliche Aktivität ausschliesslich der Waldpflege und der Erhaltung der Weiden gewidmet. Der Talgrund wird überwiegend mit Halbnativen bepflanzt, allerdings nicht über Intensivkulturen.
Auf dem Territorium der Ortschaften im Park gibt es, sowohl im kleinen als auch im grossen Rahmen, viele handwerkliche Aktivitäten. Ausserdem sind zahlreiche Gaststätten mit oder ohne Übernachtungsmöglichkeit vorhanden, welche einen angenehmen Besuch des Parks garantieren. Die von Grösse und Kulturgeschichte her wichtigeren Städte auf dem Cucco- Territorium sind Gubbio im Norden und Gualdo Tadino im Süden.
Dieser Park kann auch Park der unterirdischen Gewässer und der Mineralquellen, der reinen Wasserläufe und der unberührten Vegetation sowie der Karstgrotten genannt werden. In unserem Park gibt es aber auch Wölfe und Königsadler. Die vorhandenen Besucherzentren sind zwar klein, liefern aber unzählige interessante Informationen über lokale Kultur und Kunst.
Die "hohe Qualität ", die der Parco del Monte Cucco ausdrückt, macht ihn zum idealen Ort zum Praktizieren von Bergsport, wie z.B. Segelfliegen, Skilaufen und Trekken.
Der Parco del M.Cucco befindet sich in der Provinz von Perugia, an der Grenze zu den Marken. Die Gemeinden von Costacciaro, Fossato di Vico, Scheggia Pascelupo und Sigillo sind über 10.480 Hektar verteilt.
Außer den Monti Sibillini ragen der Monte Catria und der Monte Cucco mit ihren 1707 m und 1566 m im Apennin.
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Die ganze Bergkette des Apennins wird vom kontinentalen balkanischen Klima (trockener Wind, Nordwind) ebenso wie vom feuchten und warmen Klima des westlichen Beckens des Mittelmeers beeinflusst.
Das warme Tyrrhenisches Meer ist nur 150 km entfernt und die Adria nur 55 km.
Die Berge des Parks sind die Grenze, wo die südwestliche und nordöstliche Winde um die klimatische Vorherrschaft kämpfen. Jedesmal, wenn Luftmassen unterschiedlicher Temperatur und Dichte sich übereinander schieben, dann entsteht der Niederschlag.
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Das Klima ermöglicht der Vegetation blühend zu entstehen, daher ist der Monte Cucco mit Wiesen und Wälder bedeckt. Einige Täler, wie das Rio Freddo und das Valle delle Prigioni, die östlich offen und südwestlich geschlossen sind, sind von einem Mikroklima charakterisiert, welches die Entwicklung der typischen Hochgebirgsvegetation ermöglicht. Die viele Wälder, die sich im Park befinden, bestehen aus jahrhundertealte Buchen, Ahorne, Steineichen, Kastanienbäume, Eiben und Weißbuchen. Es ist auch möglich, seltene Exemplare von Weißtannen zu bewundern.
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Ohne eine sehnsüchtige Beschreibung der Fauna, welche vor kurzer Zeit den Apennin zwischen Umbrien und Marken besiedelte, lass uns mal sehen die Tiere, die sich heute im Park befinden.
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